Herkunft

Wesen

Aussehen

Preis einer Rassekatze

Einen guten Zuechter finden

Die Abessinierkatze
Ihre Entstehung und Ihr Wesen
Ein Kind der Götter und ein kleiner Puma

 

 

 

 

Die Abessinier gilt als eine der ältesten bekannten Rassen und ähnelt im Erscheinungsbild verblüffend den Katzen auf Abbildungen und Skulpturen der alten Ägypter. Ist sie also ein Nachfahre? Wer weiß - denn bis heute konnte kein sicherer Beweis für eine Abstammung von diesen als heilig verehrten ägyptischen Katzen gefunden werden. So bleibt ihre Herkunft immer rätselhaft...

Elaine von Abimarin

Herkunft
Ihr Name beruht nicht darauf, dass Äthiopien, das frühere Abessinien, als ursprüngliche Heimat angesehen wird, sondern weil die erste an einer Show in England ausgestellte Abessinier aus diesem Land importiert wurde. Neueste Studien von Genetikern ergaben, dass sich der Ursprung dieser Katzen mit großer Wahrscheinlichkeit an der Küste des indischen Ozeans und Teilen Südostasiens befindet. Obwohl die Rasse in England noch „verfeinert“ wurde, z.B. durch Einkreuzung gesprenkelter, einheimischer Katzen (Bunny), ist sie mit ziemlicher Sicherheit durch Kolonisten und Händler über Kalkutta, dem größten Hafen am Indischen Ozean, nach England gebracht worden.

Aussehen
Die Abessinier (liebevoll kurz „Aby“ genannt) gehört zu den Kurzhaarrassen. Sie hat einen mittelgroßen, eleganten Körperbau, steht athletisch auf relativ langen Beinen mit feinen, ovalen Pfoten. Ihr gemäßigter Kopf trägt recht große Ohren, die ihr zusammen mit den ausdrucksvollen Augen stets einen aufmerksamen Ausdruck verleihen.
Im Äußeren ähnelt sie einem kleinen Puma. Wie diese Raubkatze, so hat auch sie dunkle, senkrechte Striche über den Augen, eine helle "Brille" um die Augen und ein weißes Dreieck um die Nase.
Genetisch gesehen ist eine Abessinier eine besondere Art von Tabby-Katze, was man rein r Aalstrich, eine dunklere Schattierung entlang des Rückens, die bis zum Schwanzende verläuft und diesen einheitlich, ohne Ringe, dunkel färbt. Die Körperunterseite, die Brust und die Innenseite der Beine sind einheitlich in der Grundfarbe, ohne Ticking oder Streifen. Weiß ist nur an den Lippen, der Nase und am Kinn erlaubt. Die bekannteste und älteste Farben der Abessinier ist wildfarben, also ein warmes Rotbraun mit schwarzem Ticking.
bewirkt das Ticking des Fells, das heißt die Bänderung jedes einzelnen Haares. Man kennt das von Hasen (agouti), so dass man die Abessinier gelegentlich "Bunny-Cats" nennt.
Allen Abys, egal ob in der Farbe wildfarben, sorrel, blau, fawn oder eine silber-Varietäten, ist das Ticking (dunkle Bänderung des in der Grundfarbe helleren Haares) gemeinsam. Ebenso verläuft und diesen einheitlich, ohne Ringe, dunkel färbt. Die Körperunterseite, die Brust und die Innenseite der Beine sind einheitlich in der Grundfarbe, ohne Ticking oder Streifen. Weiß ist nur an den Lippen, der Nase und am Kinn erlaubt. Die bekannteste und älteste Farben der Abessinier ist wildfarben, also ein warmes Rotbraun mit schwarzem Ticking.

Charaktereigenschaften
Trotz der vielen Jahre, in denen diese Rasse bereits gezüchtet wird, ist sie unverfälscht geblieben. Sie besitzt so viele positive Eigenschaften, eine solche Schönheit und Anmut, dass sie für ihre Fans die vollkommene Katze verkörpert. Sie ist nicht einfach eine Katze – sie ist die Katze.
Und viele fühlen in Ihrer Gegenwart einen Hauch von Katzengöttlichkeit. Eine Abessinier verschenkt sich gern ohne Wenn und Aber. Und es ist wirklich ein besonderes Geschenk mit dem ihr Mensch nicht sorglos umgehen sollte. Fremde fasziniert es, wie sonst ganz normale Menschen diesen Katze bedingungslos zu Füßen liegen. Das versteht nur der wirklich, der die Aby nicht nur bei einem Kurzbesuch beobachtet, sondern im Zusammenleben erfährt. Sie ist schlank, geschmeidig, zutraulich, neugierig und verspielt – kurz, sie ist einfach unwiderstehlich.
Sie ist keine Schosskatze, auch wenn sie eine zärtliche Schmuserin sein kann - solange sie Ort und Zeitpunkt bestimmt. Aber sie ist auch eine Katze, die gern mit ihren Menschen zusammen ist, eine Katze die wissen will, was sie tun – die überall dabei sein will. Wahrscheinlich gibt es keine loyalere Rasse als die Aby - ihrem Menschen sind sie immer treu!
Abys vertragen sich sehr gut mit anderen Rassen, sind gute Mütter und Väter, die ihrem Nachwuchs sehr schnell allerlei Unfug beibringen. Aber gerade dies macht die Aby so liebenswert. Spielende Abys können so auch ganz problemlos einen ganzen Fernsehabend ersetzen.

 

 

Janine Söndgen & die Abessinier von Abimarin


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