Und so finden Sie einen guten Züchter:
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Züchter
werden ist nicht schwer - Züchter sein dagegen sehr. Mit dem Züchten
von Katzen kann man reich werden? Eine Katze lässt sich
nicht versklaven. Jedoch ist sie so sensibel, dass sie es sehr wohl merkt,
wenn man sich ihrer wahrhaft annimmt und sie gibt alle Liebe doppelt und
dreifach ihrem Lebensbegleiter zurück. Niedlich und wunderschön anzuschauen sind eigentlich alle Katzenkinder. Dennoch sollten Sie sich Zeit nehmen und in Ruhe umschauen, frei nach dem Motto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Dieser altbewährten Grundsatz sollte auch bei der Suche nach einem neuen schnurrenden Lebensgefährten beherzigt werden. Der Kauf einer Katze ist kein
Geschäft, was man zwischen Tür und Angel abschließt. Ein
Züchter, der seine Katzen liebt und in dem Wurf der Kätzin keine
Geldquelle sieht, hat schließlich nichts zu verbergen. Im Gegenteil:
Er will Sie zumindest ein wenig kennen lernen und von Ihnen und Tierliebe
überzeugt sein, bevor er Ihnen eines „seiner“ Kinder
anvertraut. Also wird er Interessenten von selbst vorschlagen, in aller
Ruhe das bisherige Quartier zu inspizieren, die Katzenfamilie kennen zu
lernen und die Jungen beim Spiel beobachten. Kehrt machen sollte man sofort,
wenn man feststellt, dass die Kätzchen fernab menschlicher Nähe
in einem Keller oder Zwinger isoliert aufwachsen. Auch aus Mitleid sollte
man hier keinesfalls kaufen! Beim Kauf einer Katze spielen
noch andere Faktoren eine Rolle. Um sicher zu gehen, sollte man nur ein
Kätzchen mit anerkannter Ahnentafel bzw. Stammbaum kaufen. Erkundigen
Sie sich auch, wie viele Würfe die Katze innerhalb eines Jahres hatte.
In unserem Zuchtverband zum Beispiel dürfen innerhalb von 2 Jahren
nur drei Würfe von einer Kätzin geboren werden. Nur so kann
ein Missbrauch Kätzin ausgeschlossen werden. Abgegeben werden die
Jungtiere im Alter von etwa 3 Monaten. |
Janine Söndgen & die Abessinier von Abimarin
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